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AdWords hatte es nötig!

Die letzten Änderungen an der AdWords Oberfläche hat Google vor acht (8!) Jahren vorgenommen. Damit wurde es dringend Zeit, dass sich etwas ändert – insbesondere in der Usability des Werbesystems. Im gleichen Atemzug wurden neue Features platziert. Die Masse an Möglichkeiten, Anzeigenerweiterungen zu erstellen, ist förmlich explodiert. Dies adäquat darzustellen viel der „alten“ Oberfläche sichtlich schwer.

Im neuen AdWords-Interface sind nun alle erstellten Anzeigenerweiterungen übersichtlich dargestellt und können über ein Drop-Down Menü benutzerfreundlich zusammengestellt werden.

Doch das war noch nicht alles!

Die Berichtsfunktion ist endlich übersichtlicher

Die Berichtsfunktion sieht im neuen AdWords Interface deutlich aufgeräumter und nutzerfreundlicher aus. Man kann nun für die Kontoebenen in der Gesamtübersicht, auf Kampagnen- und AdGroup-Ebene die Berichte anzeigen lassen. Die Bedienung ist sehr intuitiv und das Design wirkt durchaus gelungen.

Einfache Bearbeitung am Notebook

Google hat auch an die Probleme mit der Spaltengröße gedacht. So war es bislang immer recht mühsam, über den Laptop oder das Notebook Änderungen vorzunehmen. Die Spalten lassen sich nun individuell an die Größe des Bildschirms anpassen. Ideal also, wenn man mal nicht vom Schreibtisch, sondern unterwegs am Notebook arbeitet.

 

Alles auf einen Blick – weniger versteckte Optionen

Das neue Seitenmenü ist übersichtlicher und sorgt vor allem bei Neulingen für Erleichterung, die sich nun nicht mehr durch den Dschungel der vielfälztigen Anzeigenmöglichkeiten bei AdWords wühlen müssen. Der Zugriff auf Standort, Geräte und Anzeigenplanung ist einfacher zu finden. Die „Gebotsanpassung“ ist an prominenter Stelle platziert – für ein schnelles und einfaches Bearbeiten.

Weitere Neuerungen in der Anzeigenerweiterung

Übersicht scheint das große Thema des neuen Interfaces zu sein, denn ab jetzt findet man alle Anzeigenerweiterungen geordnet und schnell zugänglich. Advertiser haben die Möglichkeit, Gebotsanpassungen auf Anruferweiterungen auszuführen. Damit verbessern sie die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzeigen auf mobilen Endgeräten ausgespielt werden. Ob das tatsächlich in dieser Form funktioniert oder ob es nur eine neue Art ist, die Preise für Anzeigen zu erhöhen, bleibt abzuwarten.

Angebotserweiterung und Showcases

Ein weiteres spannendes Feature ist die Angebotserweiterung. Advertiser können neue Rabattaktionen nun direkt in der Anzeige platzieren. Nicht zu verwechseln mit der Preiserweiterung, die schon längere Zeit verfügbar ist.

Der letzte Punkt im Bereich Anzeigenerweiterungen, der präsentiert wurde und besonders spannend ist, ist das Feature der Showcase-Shopping-Anzeigen. Endlich sind sie da! Die neue Shoppinganzeigen werden beim Klick auf das Produkt vergrößert dargestellt, was die Performance der Anzeige und Kampagne steigern kann.

Kosten entstehen dann nicht beim ersten Klick auf die Anzeige, sondern erst bei einem weiteren Klick auf den Link. Das erspart die unnötigen Klick-Kosten für jene User, die nichts Passendes finden und weiter suchen. Die neue Darstellung bietet natürlich auch beste Möglichkeiten, das Produkt besser in Szene zu setzen und den Absatz zu fördern.

Der Änderungsverlauf – jetzt neu gegliedert

Im neu gestalteten Änderungsverlauf kann der Advertiser nun nach bestimmten Vorgängen suchen – zum Beispiel nur Gebots- oder Keywordänderungen. Alle übrigen Änderungen werden ausgeblendet. Damit wird das quälend lange „Wühlen“ im Änderungsverlauf in Zukunft hinfällig.

Wann kommt die neue Oberfläche für alle?

Im Laufe des Jahres 2017 soll das neue Interface in allen Konten zur Verfügung stehen. Ob Advertiser eine Einladung erhalten, hängt von einigen Faktoren ab – wie z.B. ob es sich um ein Shopping-Konto handelt oder nur Displaywerbung geschaltet wird.

Andere Konten werden automatisch freigeschaltet oder erhalten die Option zum neuen Interface zu wechseln. Der Hinweis befindet sich dann unten rechts im Tool in Form eines blauen Buttons.

Übrigens: Während der Einführungsphase kann man noch beliebig zwischen altem und neuem Interface hin- und herspringen.

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