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YouTube Werbung – Was zu beachten ist

SEA mal anders: Auf der Videoplattform YouTube Werbung zu schalten erweist sich als äußerst effektiv, denn bei gleichzeitiger Reduzierung des Streuverlustes kann eine große Masse von Nutzern erreicht werden. Doch auch wie bei klassischen Werbeformaten im Marketing gilt: Eine Werbekampagne muss vorher ganz genau geplant werden. Was dabei zu beachten ist, lesen Sie in unserem Agentur Blog.

 

YouTube Werbung schalten – Zielgruppe bestimmen

Was YouTube Werbung so praktisch macht, ist die Möglichkeit, die Zielgruppe nach den hauptsächlichen demographischen Merkmalen und Standort sowie Hobbys zu filtern. So kann eine sehr fein abgestimmte Zielgruppe für Ihre Kampagne bestimmt werden. Sie entscheiden:

 

  • Demographie: Altersklasse, Geschlecht, Familienstatus, Einkommen
  • Hobbys
  • Lebensereignisse
  • Kaufbereitschaft
  • Gemeinsame Interessen

 

Somit können Sie nicht nur den Mainstream erreichen, sondern auch Nischengeschmäcker bedienen. Die Videoanzeigen sind auf YouTube und auf dem Google Displaynetzwerk zu sehen. Das Besondere: YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt – direkt hinter “Mama” Google. Sie wird in über 70 Ländern genutzt und verfügt über 60 Sprachen. Das Inhaltsspektrum ist quasi unendlich. Dank des Google Displaynetzwerks werden mehr etwa 90% aller Webnutzer der Welt erreicht.

 

Mit einer präzisen Ausrichtung der Werbevideos als Anzeigen auf YouTube können Sie die passenden Nutzer erreichen.

 

YouTube Werbung – Ausrichtung

Fragen Sie sich, wo Ihre Inhalte ausgespielt werden sollen? Ihre Anzeigen können auf YouTube-Kanälen, Videos, Webseiten oder Apps angezeigt werden. Oder Sie entscheiden sich für ausgewählte Placement. Bei letzterem können Sie ganz spezifische Anzeigenblocks zur Schaltung auswählen. Das Placement kann in Ihrer Kampagne im Google Displaynetzwerk genauso wie Suchbegriffe (Keywords) zur Anzeigengruppe hinzugefügt werden.

 

YouTube Werbung schalten – Anzeigentypen

 

Auf YouTube zu werben, bringt Ihnen den Vorteil, zwischen verschiedenen Werbeanzeigenformaten zu unterscheiden: TrueView In-Stream, TrueView Video Discovery und Bumper-Ads.

 

Videoanzeige “TrueView In-Stream”

Bei sogenannten TrueView-Anzeigen entstehen keine Kosten für unbeabsichtigte Impressionen – auch, wenn nicht sicher ist, ob der Nutzer ds Video wirklich gesehen hat. Stattdessen werden Werbetreibende nur dann zur Kasse gebeten, wenn der Nutzer das Video wirklich anschaut oder damit interagiert.

Bei den TrueView In-Stream-Anzeigen handelt es sich um ein von Google empfohlenes Format, das vor YouTube-Videos im Displaynetzwerk geschaltet wird. Konkret heißt das: Das Video wird vor, nach der sogar während des Videos eingeblendet. Nach fünf Sekunden können Nutzer diese Werbung überspringen.

Bei dieser Formatversion zahlen Sie nur, wenn sich der Nutzer das Video mindestens 30 Sekunden angeschaut hat – oder es bis zum Ende anschaut.

 

Videoanzeige “TrueView Video Discovery”

Mit diesem Format können Werbetreibende das Video dort platzieren, wo es für die Zielgruppe interessant sein könnte. Dazu gehören unter anderem themenrelevante YouTube-Videos, die YouTube-Suchergebnisse und die Startseite auf mobile Endgeräten.Die Anzeige selbst erhält ein Thumbnail (Vorschau-Bild/Teaser-Bild) mit etwas Text. Kosten entstehen, wenn ein Nutzer das Teaser-Bild anklickt.

 

Videoanzeige “Bumper”

Das Format Bumper besteht aus kurzen Videos von nur sechs Sekunden Länge. Diese werden vor den vor einem Video, danach oder mittendrin veröffentlicht. Sie können nicht übersprungen werden, werden also bis zum Ende ausgespielt. Der Werbetreibende zahlt je 1.000 Aufrufe. (CPM-Modell).

 

Videoanzeigen “Out Stream”

Dieses Anzeigenformat unterscheidet sich deutlich von den anderen: Die Out-Stream Anzeigen sind Werbevideoanzeigen, die nur für mobile Gerät vorgesehen sind. Zu solchen Geräten zählen Tablets und Smartphones. Die Anzeigen werden zuerst ohne Ton angezeigt. Wenn ein Nutzer auf das Video tippt, kann er die Tonspur hören. Der Werbetreibende muss erst dann in die Tasche greifen, wenn mehr als 50% der Bereichs der Anzeige für zwei Sekunden oder mehr sichtbar ist. Bezahlt wird für jeden 1.000 Aufruf (sichtbarer CPM/viewable cost per thousand impressions)

 

YouTube-Werbung und mehr – Fragen Sie uns

Die richtige Zielgruppe und Ausrichtung zu definieren, klingt in der Theorie immer einfacher als in der Umsetzung. Es gibt noch viele weitere Faktoren und Feinheiten, die unbedingt zu beachten sind Falls Sie Fragen zu diesem Thema haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf – wir als digital xp3rts für Onlinemarketing freuen uns auf Sie!

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