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Negative SEO – Wie Sie sich schützen können

Negative SEO – Eine dunkle Bedrohung aus dem Internet

Mit sogenannten White Hat SEO-Methoden (Richtlinienkonforme Suchmaschinenoptimierung) verbessern Sie ein gutes Ranking Ihrer Webseite. Wenn Sie einzigartigen und frischen Content erstellen und sich an die Google Webmaster Richtlinien halten, ist die Macht mit Ihnen. Doch es gibt auch eine dunkle Seite der Macht: Negative SEO kann das Suchmaschinenranking Ihrer Webseite herabstufen – so gehen Ihnen potenzielle Kunden und Einnahmen verloren.

Was ist Negative SEO?

Es gibt mehrere Techniken, mit denen Negative SEO betrieben wird. Besitzen Sie umfassendes Wissen über solche Methoden, so können Sie sie einfacher erkennen. Ganz nach dem Motto: Kenne deinen Feind.

Negative SEO mit schlechten Backlinks

Versucht jemand, Ihren Rankings zu schaden, handelt es sich hierbei auch um Negative SEO. Möglich wird es durch billige Backlinks aus schlechten Quellen.

Backlinks sind eine der wichtigsten Rankingfaktoren. Erhalten Sie Backlinks aus einem gutem Milieu -themenrelevante, hochwertige und vertrauenswürdige Webseiten- so belohnt Google das mit einem höheren Ranking. Das gleiche Spiel gibt es aber auch mit verkehrtem Vorzeichen: Wenn Sie gezielt Backlinks von abgestraften, nicht themenrelevanten Webseiten erhalten, fällt das Google negativ auf. Besonders Backlinks aus dem Bereich PPC (porn, pills, casino) sind das pure Gift für Ihr Ranking. Sie wollen definitiv keine Backlinks aus einer “bad neighbourhood”!

Ein unnatürliches Linkwachstum ist ebenfalls ein Hinweis auf einen Angriff mit Negative SEO.

Das Backlinkprofil muss selbstverständlich auch ausgeglichen sein. Ein natürliches Backlinkprofil beinhaltet nicht nur sogenannte Money-Keywords (Keywords für Kaufintention).

 

Negative SEO mit Weiterleitungen von Penalty

 

Googles Penalty (Abstrafung) ist das Herabsetzen des Rankings der eigenen Seite. Jemand könnte versuchen, diese Penalty auf Ihre Webseite weiterzuleiten, indem er seine Webseite auf eine andere Domain legt und die URLs zu Ihrer Webseite weiterleiten. So würde auch die Penalty “umziehen” – und zwar auf Ihre Webseite!

 

Negative SEO mit Content Scraping

 

Content is King – Das bedeutet: Google liebt und belohnt neue Inhalte, die dem Suchenden Antworten auf seine Fragen geben.  Bevor Ihre neuen Inhalte vom Google Bot gecrawled werden, könnten sie von anderen auf deren Webseite veröffentlich werden. Wenn der Google Bot dann jene Seite zuerst besucht, erkennt er den gestohlenen Inhalt als das Original an. Google würde Sie als den Scraper, also den “Dieb” erkennen und Sie in Form von Rankingverlust abstrafen. Seit dem umfangreichen Algorithmus-Update “Panda” wird Duplicate Content bestraft.

 

Negative SEO mit dem Entfernen von gutartigen Links

In der Theorie könnte es auch passieren, dass jemand beim Überprüfen Ihres Backlink-Profils die Idee bekommt, entsprechend die Webmaster zu bitten, Ihre hochwertigen Backlinks zu entfernen. Tests haben bereits belegt, dass die fiese Masche auch in der Praxis möglich ist.

 

Negative SEO mit rufschädigenden Keywords

Stellen Sie sich vor, Ihre Webseite würde für “schmutzige” Keywords ranken. Ist das der Fall, bedeutet es eine massive Schädigung Ihres Rufs.

 

Negative SEO mit DDos Attacken

Mit einer sogenannten DDos Attacke können Server durch unnormal hohen Traffic derart überlastet werden, dass es die Ladezeiten für Ihre Seite in die Länge zieht. Lange Ladezeiten und eine hohe Absprungrate schicken die verkehrten Signale an Google – und Sie könnten gute Rankings verlieren.

 

Was tun gegen Negative SEO Attacken?

Mit entsprechenden Maßnahmen – zum Beispiel der regelmäßigen Analyse des Backlinkprofils Ihrer Webseite- können Sie sich vor solchen dreisten Maschen einigermaßen schützen. Doch das ist nur die halbe Miete. Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, zögern Sie nicht lange – nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Unsere Online Marketing Experten werden Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.