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Apple Search Ads – Alle Fakten im Überblick

Apple Search Ads – Das Wichtigste zusammengefasst

Der Hersteller der beliebten iPhones hat sich bezahlten Werbeanzeigen (SEA) im App Store geöffnet. Unter dem Namen Apple Search Ads können Werbetreibende aus mittlerweile 13 Ländern Apps bewerben. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier auf unserem Agentur Blog.

 

Wie funktioniert App Store Werbung?

Die Zuckerseite: Wer im Apple App Store Werbung schaltet, bewirbt seine App sehr effektiv, denn sie wird auf der “pole position” platziert und fällt sofort auf. Das geht natürlich nur dann, wenn man auch Geld dafür bezahlt. Apple selbst wirbt damit, dass Apple Search Ads im Durchschnitt eine Conversion Rate von 50% hat und dabei um 40% günstiger als andere Werbeplattformen ist – wobei es je Kunde einen um 30% höheren durchschnittlichen Umsatz als bei anderen Anbietern geben soll.

Im Gegensatz zu Google Ads schreiben App-Entwickler keine eigenen Anzeigentexte. Die Informationen zur App werden direkt aus dem App Listing genommen. Deshalb sollten Werbetreibende kurze, knappe und aussagekräftige Produktbeschreibungen und App-Titel in den Meta-Daten hinterlegen. Wichtig: Die beworbene App muss unbedingt eine hohe Relevanz haben, damit Sie ausgespielt wird.

Werbetreibende können dabei das Startdatum sowie das Enddatum festlegen. Es ist auch möglich, die Anzeige nur für einzelne Tage zu schalten. Es gibt weder eine Mindestlaufzeit, noch ein Mindestgebot, was für Unentschlossene sicherlich attraktiv sein dürfte.

Eine Kampagne für Apple Search Ads fügt sich zusammen au seiner beworbenen App, einer darauf zugeschnittenen Zielgruppe und einem festgelegten Budget. Natürlich dürfen hier auch Keywords nicht fehlen.

 

Apple Search Ads – Abrechnungsmodelle und Keyword-Arten

Das Preismodell lautet hierbei CPT – Cost per Tap ist direkt mit Cost per Click zu vergleichen, denn hier wird pro Tap auf die Werbeanzeige bezahlt. Alternativ kann der Werbende das Bezahlmodell CPA (Cost per Acquisition) auswählen. Dabei wird pro Conversion bezahlt, also pro abgeschlossenem Download der App. Letzteres Modell empfiehlt sich vorallem für Werbende, die Zielgruppe für ihre App genau kennen.

Beim Bieten auf die richtigen Keywords nutzt Apple die Modelle „Exact Match“ (nur das exakte Keyword zählt) und „Broad“ (Werbung wird auch bei verwandten Suchbegriffen ausgespielt). Das Praktische: Auch hier lassen sich negative Keywords einbuchen. Das sind Keywords, bei deren Eingabe die App nicht angezeigt werden soll.

Falls man zu wenige Keywords zur App hat, kann Apple über „Search Match“ die Anzeige dennoch ausspielen, wenn der Nutzer nach einer themenrelevanten App sucht.

Die Zielgruppe lässt sich nach geographischen Faktoren filtern – zum Beispiel Alter und Geschlecht. Außerdem können Bestandsnutzer und Nutzer von anderen Apps des gleichen Entwicklers/Publishers ebenso als Zielgruppe angesteuert werden.

 

Google Search Ads, SEA und mehr

Sie haben Fragen zu Apple Search Ads – oder ganz allgemein zu Suchmaschinenwerbung? Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Unsere SEA-Experten stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!