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Linkbuilding Guide – So Backlinks generieren!

Linkbuilding Guide für SEO – increase Backlinks

In diesem Artikel möchten wir Ihnen eine Anleitung zum Linkaufbau geben, der maßgeblich für erfolgreiches SEO ist. Soll Ihre Website im Ranking von Google und anderen Suchmaschinen weit oben positioniert sein, ist der Aufbau von vielen guten Backlinks notwendig. Hierzu müssen Sie herausfinden, was gute Backlinks ausmacht, wie Sie Ihr Linkprofil pflegen und welche Strategien Sie beim Linkaufbau verfolgen sollten. Andererseits möchten wir auch auf Risiken eingehen und veraltete Linkbuilding Strategien vorstellen, die schnell zu einer Abstrafung durch Google führen.

Der SEO Linkaufbau kann neben der Verbesserung des Google Rankings auch direkten Traffic auf Ihre Website leiten und im Idealfall zu mehr Conversions führen. Damit ist das Linkbuilding einflussreich für den Umsatz ihres Unternehmens. Aber – es gehört noch wesentlich mehr zum digitalen Erfolg Ihrer Firma. Zentral ist dabei immer der Content, den Ihre Website bietet. Sie sollten also immer einzigartige und nützliche Inhalte veröffentlichen, wenn Sie von Google und von den Nutzern gut bewertet werden möchten.

Was sind Backlinks eigentlich?

Backlinks sind Rückverweise von einer Seite auf eine andere – optimalerweise auf Ihre Website. Damit werden quasi Empfehlungen für die Zielseite abgegeben. Möchten Sie Empfehlungen von anderen Webmastern erhalten, sollten sie sich an einige Regeln halten, die wir im Folgenden erläutern. Möchten Sie mehr zu Backlinks lesen und Grundlegende Definitionen rund um das Thema Backlinks generieren erfahren, haben wir dafür eigens einen Artikel verfasst.

Hier soll nur gesagt sein, dass die Masse und die Güte von Backlinks maßgebend für ein gutes und vor allem erfolgreiches Linkprofil sind. Denn sowohl die Suchmaschinen, als auch die Nutzer schenken Ihren Beiträgen dadurch mehr Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit.

Deeplinks

Als sogenannte Deeplinks bezeichnet man Links, die nicht direkt auf Ihre Startseite verweisen, sonder auf verschiedene Unterseiten. Dadurch werden themenspezifische Inhalte empfohlen, nicht einfach Ihre Webseite im allgemeinen. Und dies erhöht wiederum den Trust für Nutzer und Suchmaschinen.

Linkkraft

Die Linkkraft oder englisch Linkjuice gibt die Wichtigkeit eines Rückverweises, oder die Stärke einer Empfehlung an. Diese ist nicht bei jedem Backlink gleich, daher spielt das Linkprofil der linkgebenden Website auch eine wichtige Rolle. Es gilt, lieber weniger, aber dafür themenrelevante und „gute“ Links zu haben, als viele Links mit wenig Linkkraft oder gar „schlechte“ Backlinks.

DoFollow und NoFollow Links

setzen Sie einfach einen Link, ist dies immer automatisch ein DoFollow Link. Die Bezeichnung entsteht eigentlich aus dem Grund, dass es möglich ist, ein NoFollow Tag zu einem Link hinzuzufügen. Bei einem NoFollow Link handelt es sich um einen, der nicht in die Bewertung einfließt und auch keine Linkkraft weitergibt.

Wie Sie NoFollow Links erstellen und wieso ein gutes Linkprofil immer ein ausgeglichenes Verhältnis von DoFollow Backlinks zu NoFollow Backlinks haben sollte, erklären wir ebenfalls in dem Artikel über die Bedeutung von Backlinks.

Ein gutes Backlinkprofil ermitteln

Sie fragen sich bestimmt, was überhaupt gute oder schlechte Backlinks sind, beziehungsweise was diese ausmacht. Daher möchten wir einige grundlegende Regeln zum Linkaufbau geben, unabhängig von der Strategie, die Sie verfolgen. Überprüfen Sie bei linkgebenden Webseiten also immer

  • die Variation der Ankertexte
  • die Qualität des Contents
  • die Themenrelevanz für Ihre Webseite
  • den Verlauf der Sichtbarkeit, um Abstrafungen durch Google auszuschließen
  • die Sprache bzw. Herkunft (diese sollte die selbe sein, wie auf Ihrer Zielseite)
  • das Verhältnis von DoFollow und NoFollow Links

Dabei kann auch ein Tool hilfreich sein, dass Webseiten analysiert. Also ein Backlink Analyzer oder SEO Rank Checker. Beispiele dafür sind der Backlink Checker von Ahrefs oder das Tool für Suchmaschinenmarketing und Backlinks von Majestic, sowie der Link Explorer Moz, bei dem jedoch eine Anmeldung notwendig ist.

Hier werden Ihnen auch Daten wie der Trust Flow oder Citation Flow angegeben. Diese beiden Werte geben die Qualität und Quantität des Linkprofils an und sind somit die wichtigsten Faktoren bei der Ermittlung eines guten Linkprofils.

Die Abstrafung oder Penalty durch linkbasierte Suchmaschinen wie Google und Bing gilt es unbedingt zu vermeiden. Daher sollten auch keine Backlinks von abgestraften Seiten angenommen werden. Die Linkkraft dieser ist sowieso sehr gering und schlimmstenfalls wirkt sich ein Backlink von solchen Seiten negativ auf Ihren Trust (=Vertrauen, Glaubwürdigkeit) aus oder führt gar zu einer Abstrafung für Sie.

How to DO Backlinks in SEO?

Worauf Sie beim Aufbau eines erfolgreichen Linkprofils achten sollten:

1. Es ist Geduld gefragt, denn ein großer Nachteil von SEO gegenüber SEA ist die Trägheit der Prozesse. Da die Suchmaschinenbots täglich Millionen und Milliarden von Seiten crawlen, kann es schon etwas dauern, bis Veränderungen auffallen und sich auch positiv (oder negativ) auf das Ranking auswirken. Wundern Sie sich also nicht, wenn es einige Monate dauert, bis ein Effekt sichtbar wird.

2. Und vor allem gilt Konitunität bei der Generierung von Backlinks. Dies ist wichtig, damit die Suchmaschinen Sie nicht gleich wieder aus dem Blick verlieren und Sie im Ranking wieder sinken.

3. Sie sollten auch darauf achten, Links von verschiedenen Seiten zu generieren, die natürlich über themenrelevante Inhalte verfügen. Dies lässt auf Natürlichkeit ihres Linkprofils schließen, was von Google und Co. durchaus belohnt wird.

4. Außerdem sollten Backlinks auch immer auf verschiedene Unterseiten verweisen, also sogenannte Deeplinks. Auch das lässt auf natürliches und sinnbringendes Linkbuilding schließen.

5. Zudem ist die Masse an Backlinks von Bedeutung. Obwohl man denken könnte, mehr ist mehr und mehr ist besser, ist das nicht unbedingt der Fall. Die Anzahl an Backlinks muss durchaus in einem realistischen Verhältnis zur Sichtbarkeit Ihrer Seite stehen, da Google ansonsten von einer Manipulation ausgeht und Sie unter Umständen abstraft.

6. Die Linkkraft eines Backlinks ist wie oben beschrieben ebenfalls wichtig für ein gutes Linkprofil. Generieren Sie backlinks beispielsweise ausschließlich von Seiten, die viele Backlinks vergeben, so ist die Kraft der einzelnen Links sehr gering. Das sollten Sie auch bei der Wahl der richtigen Strategie zum Linkaufbau im Hinterkopf behalten.

7. Auch die Positionierung auf der linkgebenden Seite ist relevant, denn die Webcrawler schenken Footer oder Sidebar weniger Beachtung als Links, die im Fließtext oder in Zusammenhang mit anderem Content stehen.

8. Außerdem ist der Ankertext, also die Beschreibung für den Backlink, wichtig für Suchmaschinen. Sind Ankertexte immer gleich, vermutet Google schnell eine Manipulation oder einen Spam. Daher immer auf variierende Anker (engl. Anchor) achten.

9. Das Verhältnis von DoFollow zu NoFollow Links wurde ebenfalls bereits angesprochen, muss aber nochmal audrücklich erwähnt werden. NoFollow Links sind den Richtlinien von Google zufolge für nicht vertauenswürdige oder bezhalte Links zu verwenden, sowie für Links, die irrelevante Inhalte für den Bot beinahlten (Bspw.: „Jetzt registrieren“). Mehr dazu finden Sie in der Google Search Console Hilfe. Es ist im World Wide Web also vollkommen natürlich, auch NoFollow Links zu verwenden und genau aus diesem grund auch empfehlenswert.

10. Zuletzt ist darauf zu achten, das Linkgeber die selbe Sprache wie Sie verwenden, da dies maßgeblich zur Relevanz, wenn auch nicht zur Themenrelevanz beiträgt.

How to DON’T create Backlinks for SEO?

Zunächst ist es wichtig, zu erwähnen, dass Google und andere Suchmaschinen Linkbuilding im Allgemeinen nicht tolerieren und Ihre Website dafür abstrafen, bzw. unter Umständen aus dem Index verbannen. Dennoch können Sie natürlich das Risiko eingehen, sogenannte Black Hat Strategien zu Verfolgen, wenn Sie bereit sind mögliche Konsequenzen zu tragen. Zudem gibt es auch einige White Hat Strategien, anhand deren Sie Ihr Backlinkprofil aktiv unterstützen, ohne jedoch die Richtlinien der Suchmaschinen zu verletzen.

Also: Vermeiden Sie Methoden, die Suchmaschinen als Spam enttarnen können, oder den Aufbau von themenirrelevanten Backlinks, sowie den Kauf von Backlinks.

Möchten Sie Verlinkungen erstellen sollten Sie auch darauf achten, sogenannte Bad Neighbourhoods zu meiden. Das sind schlechte Linkprofile, die möglicherweise bereits durch Google und Co. abgestraft, oder gar komplett aus dem Index verbannt wurden. Dies lässt darauf schließen, dass das Linkprofil nicht auf natürliche Weise aufgebaut wurde.

Linkbuilding Strategien

Es wurde eingängig erläutert, warum die Natürlichkeit beim Linkbuilding ganz besonders wichtig ist. Dennoch können und sollten Sie Aktiv den Aufbau von Links unterstützen. Welche Strategien empfehlenswert sind und welche nicht, möchten wir Ihnen nun nahelegen. Generell sollte keine Methode inflationär verfolgt werden, statt dessen sollten Sie die Kombination mehrerer Ansätze in Betracht ziehen, denn den einen „best way to get Backlinks“ gibt es nicht.

Es wird unterschieden zwischen White Hat und Black Hat Strategien. White Hat Strategien kann man auch als Linkearning bezeichnen, denn dabei hält man sich an Google-Richtlinien und verdient sich Verlinkungen durch externe Seiten aufgrund von informativem und mehrwertbringendem Content. Im Gegensatz dazu steht Black Hat, was ausdrücklich gegen Suchmaschinen-Guidelines verstoßt und auch konsequent bestraft wird – sobald es denn auffällt. Wir stellen Ihnen Methoden beider Ansätze vor und geben Ihnen eine jeweilige Empfehlung, wie diese am besten zu handhaben sind.

Backlink Builder Tools: automatisch Verlinkungen aufbauen

Diese Herangehensweise ist zugleich die riskanteste, unseriöseste und dennoch schnellste Methode, in wenigen Stunden Tausende und Abertausende Backlinks für Ihre Website zu generieren. Dabei veröffentlichen Bots Kommentare mit Verlinkungen zu Ihrer HTML Seite auf diversen Blogs, Foren und anderen Kommentarbereichen.

Es liegt wohl auf der Hand, dass wir stark davon abraten, ein solches Linkbuilding-Tool zu verwenden, da es sich um Black Hat Linkbuilding handelt. Außerdem werden Postings dieser Art dank Spam-Protection heute meist gar nicht mehr zugelassen. Dennoch werden Sie bei der Suche nach passenden Linkgebern noch immer auf unzusammenhängende, meist englische Kommentare mit diversen Verlinkungen stoßen – diese wurden dann mit großer Sicherheit von einem Backlink Generator erstellt.

Beliebte Tools hierfür sind der „GSA Search Engine Ranker“  oder „Scrapebox“. Die Nutzung von Scrapebox kann jedoch für andere Ebenen des SEO und SEO Analysis durchaus lukrativ und sinnvoll sein. Neben dem automatischen Backlink-Generator bietet das Tool beispielsweise auch die Funktionen zur Erstellung großer Sitelists, die wiederum für den Aufbau von Backlinks genutzt werden können.

SAPE Kauf- und Mietbörse für Backlinks

Auch hier befinden wir uns im Bereich des Black Hat Linkbuildings. Das Vorweg gesagt, dürfte auch hierbei klar sein, dass es nicht empfehlenswert ist, Backlinks für Ihre Website durch SAPE zu generieren.

Die russische Plattform vermietet Backlinks zu vergleichsweise sehr niedrigen Preisen. Während die deutsche Konkurrenz gerne bis zu mehrere Hundert Euro für die Platzierung eines Backlinks nimmt, können diese bei SAPE.ru bereits für 10-15 Euro monatlich erworben werden.

Dabei sind linkgebende Webseiten jedoch auch fast ausschließlich auf Russisch und dementsprechend irrelevant für Ihre Zielgruppe und vor allem nicht Themenrelevant für Ihre Inhalte. Außerdem werden auch Backlinks angeboten, die durch den Hack von Webseiten platziert werden, was nicht nur gegen die Richtlinien der linkbasierten Suchmaschinen verstößt, sondern auch mit dem deutschen Gesetz in Konflikt steht.

Gute Backlinks kaufen/mieten & deutsche Backlinks kaufen/mieten

Backlinks für SEO zu kaufen, ist eine Strategie, von der wir grundlegend abraten. Dennoch kann der Kauf von Links durchaus auch Vorteile haben. Vor allem bei themenrelevanten Seiten mit einem guten Linkprofil können die erkauften oder gemieteten Links Ihre Rankings um wichtige Plätze verbessern.

Aber: Die Linkbuilding Kosten sind sehr hoch und bei gemieteten Links nur vorübergehend wirksam. Bei dem vorhandenen Risiko einer Penalty sollte also abgewogen werden, ob es eine lohnenswerte Investition ist, oder ob doch besser auf natürliche Linkearning-Strategien gesetzt wird.

Möchten Sie Backlinks kaufen und mehr Besucher für Ihre Website generieren, oder sind Sie daran interessiert Backlinks zu verkaufen, so ist es in jedem Fall ratsam, dies nicht auf einem Linkkaufportal zu tun. Denn sowohl die Plattformen, als auch die Nutzer wurden in der Vergangenheit schon häufiger abgestraft. Statt dessen können Sie in Facebook-Gruppen oder auf anderen Social Media Kanälen ihr Glück versuchen. Auch hierbei müssen Sie immer auf die Qualität der angebotenen Links bzw. der Linkgeber achten.

Website kaufen: Private Blog Netzwerke

Backlinks über Blogportale zu generieren ist eine beliebte Strategie. Bei Privaten Blog Netzwerken handelt es sich um den Aufkauf von (vorzugsweise qualitativen) Domains, die abgelaufen sind. Von diesen ausgehend können dann Backlinks für die Zielseite gesetzt werden.

Achtung: Auch diese Maßnahme wird von den Suchmaschinen abgestraft, da es sich um Black Hat Linkbuilding handelt. Möchten Sie also eine solche Strategie verfolgen, müssen Sie vorsichtig sein und gegebenenfalls mit einer Penalty rechnen.

Um abgelaufene Domains ausfindig zu machen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es gibt auch hierfür Plattformen, die Domains versteigern. Natürlich ist die selbstständige Suche nach abgelaufenen Domains eine Alternative, die jedoch unter Umständen viel Zeit und Geduld beansprucht.

  1. Bei der Ersteigerung von Domains können Sie entweder kostenpflichtige Portale wie registercompass.org nutzen und im Weiteren die gefundenen Domains durch bereits genannte SEO Tools (Majestic und Moz) überprüfen. Bieten sollten Sie nur für Domains, dessen Kennzahlen sehr gut sind. Relevante Kennzahlen hierbei sind der Trust, der Citation Flow, sowie die Domain Authority und die Popularität der Domain. Für die Überprüfung benötigen Sie teilweise kostenpflichtige Accounts und Programme, oder Sie entscheiden sich für die wesentlich zeitintensivere, manuelle Überprüfung. In jedem Fall sollten Sie alle Domains, die die Kennzahlenprüfung bestanden haben noch selbst auf die Qualität überprüfen.
  2. Es gibt auch Webcrawler, die den Index nach abgelaufenen Domains durchsuchen. Die Suche mit Crawlern wie lazaruscrawler.com , phatspider.io, oder openlinkprofiler.org sind aber auch nicht komplett kostenfrei und die Suche kann bis zu mehreren Wochen dauern.

Es ist ratsam, beim Kauf von abgelaufenen Domains eher auf mehrere, etwas schwächere zu setzen, als nur eine (sehr teure) gute zu kaufen. Denn der Page Rank Algorithmus bewertet viele Links von verschiedenen Seiten besser, als nur vereinzelte gute Backlinks.

Leider ist mit dem Erwerb einer Domain noch nicht die ganze Arbeit getan. Jetzt können Sie erst beginnen, die Seiten mit Inhalten und Backlinks zu füllen, was wiederum ein großer Aufwand wird. Achten Sie darauf:

  1. Keine Footprints zu hinterlassen, die Suchmaschinen auf Ihre Zielseite führt. In dem Fall wird Ihr Netzwerk zusammenbrechen und Ihre Seite aus dem Index entfernt. Zu diesem Zweck benötigen Sie für jede Seite eine eigene IP-Adresse sowie variierende Impressums, Designs und Plugins.
  2. Themenrelevante Beiträge zu veröffentlichen, damit die Backlinks positive Linkkraft weitergeben. Dennoch sollten Sie der Natürlichkeit halber auch alte Inhalte weiterlaufen lassen. Um eine Ansicht der abgelaufenen Domain zu erhalten, besuchen Sie archive.org und geben die betreffende URL ein.

Nun wird deutlich, dass die Generierung von Backlinks anhand eines privaten Blog Netzwerks ein großer Aufwand ist, der zusätzlich auch kostenintensiv werden kann. Ob dies eine Möglichkeit ist, die Sie in Betracht ziehen, ist Ihnen natürlich selbst überlassen, jedoch möchten wir davon ausdrücklich abraten.

Blogkommentar mit Verlinkung erstellen

Das Kommentieren von Blogbeiträgen ist eine beliebte White Hat Methode Backlinks unterzubringen. Dies kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein, allerdings verbessert das alleine den Page Rank nicht erheblich.

Sie sollten auf einige Formalitäten achten, wenn Sie Ihre URL in Kommentaren unterbringen:

  • Tragen sie Ihre Domain oder URL ausschließlich in das dafür vorgesehene Feld ein
  • Tragen Sie als Namen kein Keyword ein, sondern Ihren Vornamen oder Kosenamen
  • Schreiben Sie einen sinnvollen, themenrelevanten Kommentar, der Mehrwert bietet und Nutzer auch dazu bewegt, den von Ihnen gewählten Link anzuklicken.

Aus Blogkommentaren können Sie mehrere Vorteile ziehen. Zum einen generieren Sie durch die Platzierung Ihres Links hoffentlich Traffic für Ihre Zielseite, zum anderen knüpfen Sie möglicherweise Kontakte zu Blogbetreibern oder anderen Webmastern, die zukünftig Backlinks für Sie platzieren.

Sie finden themenrelevante Blogs ganz einfach, indem Sie in der Google-Suche Ihre Keywords in Zusammenhang mit den Begriffen „Blog“, „Kommentare“, „leave a comment“, „reply to post“, add a site“, oder ähnlichem eingeben.

Backlinks gewinnen durch eine Blogparade

Eine Blog-Parade ist, wie der Name schon sagt, eine Präsentation von Blogbeiträgen zu einem bestimmten Thema. Sie können einen Backlink erhalten, wenn Sie sich einer Blogparade anschließen, oder eine eigene erstellen.

Veröffentlichen Sie selbst einen Erstbeitrag zu einem interessanten Thema und rufen Sie andere Blogger auf, es Ihnen gleich zu tun. In dem Fall müssen andere Blogger Ihre Blogparade im eigenen Beitrag verlinken und senden Ihnen zeitgleich einen Link zu Ihrem Beitrag.

Diese Methode ist also gewinnbringend auf zwei Ebenen. Einerseits haben Sie einen neuen Backlink gewonnen, andererseits können Sie Kontakte zu anderen Bloggern knüpfen, die ggf. auch zukünftig Backlinks für Sie unterbringen.

Diese White Hat Strategie zur Unterstützung ihres Linkprofils kann den Page Rank jedoch auch nicht erheblich beeinflussen. Deshalb – die Kombination macht’s!

Platzierung von Links in Foren

Die Linkplatzierung in Foren ähnelt der Maßnahme, Backlinks in Blogkommentaren unterzubringen. Hier wird allerdings aktiver nach Hilfestellungen gesucht, auch Frage und Antwort Portale, wie guteFrage.net oder ähnlichen zählen dazu. Können sie mit Ihrer Antwort also eine wirkliche Hilfestellung bieten, so danken Nutzer Ihnen das auch. Hierbei ist es empfehlenswert, die Problemlösung nur anzureißen und für genauere Informationen auf Ihre Zielseite zu verweisen. So generieren Sie auch mehr Traffic.

Diese Methode ist wenig zeitaufwändig und vor allem kostenfrei und bietet Ihnen, wie auch den Nutzern einen Vorteil.

Relevante Foren oder Fragestellungen finden Sie im Internet ganz einfach, indem Sie zu Ihren Inhalten passende Fragen in die Suche eingeben oder Keywords in Zusammenhang mit „Forum“, „Thread“, oder ähnlichem eingeben.

Diese Maßnahme ist sehr empfehlenswert und kann Ihre Platzierung im Ranking relativ gut beeinflussen.

Linkwheel erstellen

Ein Linkwheel, zu Deutsch Linkrad, erstellen Sie, indem Sie Seiten per Verlinkungen verknüpfen und alle diese Seiten auf Ihre Zielseite führen. Zu Visualisieren ist dies mit einem Rad, dessen Speichen in der Mitte zusammenlaufen.

Seiten, die unabhängige IP-Adressen haben, hinterlassen keine Footprints auf Ihre Zielseite. Daher bieten Sie sich für Linkwheels an:

  1. freie Blogs wie tumblr, WordPress, hubpages, quora, skyrock oder posthaven
  2. soziale Netzwerke, wie Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest und mehr
  3. Private Blog Netzwerke, also von Ihnen aufgekaufte abgelaufene Domains

Wichtig ist, dass Sie gute, themenrelevante Inhalte hinterlassen, ähnlich wie bei dem Verfassen von Blogkommentaren. Nur so werden Sie auch bedeutenden Traffic für Ihre Seite generieren und ein wenig Linkkraft abbekommen.

Obwohl diese Strategie zunächst harmlos erscheint, ist Sie laut Richtlinien untersagt und zählt somit eher zu Black Hat Linkbuilding. Man könnte in abgeschwächter Form auch von einer Grey Hat Strategie sprechen, sozusagen eine Grauzone. Sie sollten sich dennoch nicht dabei erwischen lassen, denn die Suchmaschinen werden Sie gnadenlos abstrafen, wenn Sie ein Linkwheel entdecken.

Linkstern

Möchten Sie etwas vorsichtiger vorgehen, kann es auch sinnvoll sein, das Rad nicht untereinander zu vernetzen, sondern nur einzeln auf Ihre Zielseite zu führen. Dies verringert die Linkkraft jedoch erheblich.

Doppeltes Linkwheel

Eine andere Variante, um mehr Linkkraft zu vererben, ist das pushen der jeweiligen Seite, auf der Sie einen Link zu Ihrer Zielseite setzen. Damit können Sie nicht nur den Trust in ebendiese linkgebenden Seiten erhöhen, sondern verschleiern das Netz an Verlinkungen auch besser.

Tired Linkwheel als Link Building Strategie

Bei einem Tired Linkwheel werden keine direkten Verlinkungen auf Ihre Seite erstellt, sondern die Linkkraft auf mehreren Ebenen vererbt. Im Endeffekt führt nur eine einzige, stark gepushte Seite auf Ihre Zielwebsite.

Natürlich können wir keine Empfehlung für diese Methoden aussprechen, da Sie laut Google Guidelines nicht erlaubt sind. Außerdem kann dies auch sehr arbeitsintensiv werden. Andererseits ist es eine (je nach Wahl der Linkgebenden Seiten) kostenfreie Alternative Backlinks zu generieren und je nach Ihrem Zielvorhaben und dem vorhandenen Budget durchaus einen Versuch wert.

Gastbeiträge veröffentlichen und Backlinks generieren

Die Veröffentlichung von Gastbeiträgen auf renommierten Blogs, Online-Redaktionen themenspezifischen Foren oder sozialen Netzwerken kann Ihnen unter Umständen sehr hochwertige Backlinks bescheren. Bei dieser White Hat Strategie ist die richtige Herangehensweise das A und O.

Zum einen sollten Sie grundlegend über qualitativ hochwertige Inhalte verfügen und damit auch schon eine gewisse Sichtbarkeit in Ihrer Branche oder Nische erhalten. Dadurch wird es leichter, die Zusage für einen Gastartikel zu erhalten.

Den Backlink zu Ihrer Zielseite können Sie dann im Beitrag selbst platzieren, oder den Webmaster um die Nennung Ihrer Website bitten.

Die Erstellung eines Links ist aber nicht der einzige Vorteil. Sie können durch regelmäßige Veröffentlichungen von hochwertigen Artikeln auch eine neue Leserschaft gewinnen, woraus mehr Traffic und hoffentlich auch mehr Conversion für Ihre Seite entsteht.

Eintrag bei Branchenportalen für Backlinks nutzen

Einträge in Branchenportalen sind lange Zeit eine beliebte Strategie zur Gewinnung von Backlinks gewesen. Allerdings kann durch solche Portale nur sehr wenig Linkkraft übertragen werden, da tausende und abertausende Firmen und Webseiten hier verlinkt werden. Zudem wurden Branchen- und Produktportale häufig auch genutzt, um diese mit Backlinks zuzuspammen, daher haben Suchmaschinen nur wenig Trust hierfür.

Dennoch, sofern Ihr Unternehmen lokale oder regionale Relevanz besitzt, macht der Eintrag in Branchen- oder Webverzeichnissen schon Sinn, da Sie dadurch mehr Traffic für Ihre Website und am Point of Sale gewinnen können.

Vor Allem eine Eintragung in dem Stadtportal Ihrer Region kann sinnvoll sein, jedoch bieten sich auch bundesweite Portale an. Zum Beispiel:

  • Gelbeseiten.de
  • Dasoertliche.de
  • Goyellow.de
  • Branchenbuch.meinestadt.de

Social Bookmarking Dienste für Backlinks

Social Bookmarking Dienste kennt man heute wahrscheinlich kaum noch. Social Bookmarks sind quasi Lesezeichen, die in Portalen gespeichert werden. Dort wird man per Klick zur entsprechenden Webseite weitergeleitet.

Hier wird der Nutzen hinsichtlich der Generierung von Backlinks offensichtlich. Da Social Bookmarking Dienste aber häufig ebenfalls als Spam missbraucht wurden, können wir diese Herangehensweise zur Unterstützung Ihres Backlinprofils nicht empfehlen.

Es handelt sich um eine Black Hat Vorgehensweise, die von Google abgestraft wird, sofern sie denn aufgedeckt wird.

Es sollten also nur bei tatsächlicher Relevanz Bookmarking Dienste genutzt werden.

Backlinks in Pressemitteilungen unterbringen

Im Allgemeinen ist es natürlich sinnvoll, Verweise zu Ihrer Website in Pressemitteilungen unterzubringen.

Um Pressemitteilungen zu veröffentlichen, können Unternehmen sich auf Presseverteilern registrieren, die Unternehmensneuigkeiten an eine Vielzahl von Presseportalen und -magazinen weiterleiten (bis zu 60). Beispielhafte Presseverteiler sind die Website pr-gateway.de oder prmaximus.de.

Die Anmeldung ist jedoch nicht kostenfrei, sondern erfordert eine Investition von bis zu 40 € pro Mitteilung.

Allerdings ist es nicht zu empfehlen, solche Dienste zum Linkbuilding zu missbrauchen. Auch das fällt unter Black Hat Methoden, die von Suchmaschinen abgestraft werden.

Sofern Sie natürlich eine wirkliche Nachricht haben, die dem Leser einen Mehrwert bietet, ist es durchaus sinnvoll diese auch zu teilen.

Aber zumeist werden Verlinkungen hierbei mit dem Attribut No Follow versehen, vor allem auch aus dem Grund, das ein Link mit dem selben Ankertext und dem selben Content auf bis zu 60 Webseiten von Suchmaschinen schnell als Spam gewertet und abgestraft wird.

Stellenausschreibungen auf Jobbörsen mit Backlinks versehen

Diese Strategie zur Unterstützung Ihres Backlink Portfolios ist natürlich nur sinnvoll, wenn sie tatsächlich offene Stellen in Ihrem Unternehmen anzubieten haben.

Ist das der Fall, ist die Verlinkung Ihrer Website eine einfache und praktische Möglichkeit, die Quantität Ihrer Backlinks zu erweitern. Denn auf vielen Portalen für Stellenangebote wird direkt zum Arbeitgeber verwiesen.

Es ist dabei zu empfehlen, Ihr Stellenangebot auf mehreren unterschiedlichen Plattformen zu veröffentlichen. Dabei können regionale Jobbörsen einbezogen werden, sowie Newsletter von Universitäten, oder Jobbörsen, die auf Ihre Branche spezialisiert sind. Indeed ist eine, in letzter Zeit enorm an Bekanntheit gewinnende, Website, die Sie beispielsweise nutzen können.

Zudem ergibt sich ein weiterer Vorteil hinsichtlich Ihres Backlinkprofils, sobald auch Jobsuchmaschinen auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam werden. Diese unterscheiden sich von Jobbörsen, da hier nicht Unternehmen selbst ihre Angebote veröffentlichen. Sie funktionieren wie bekannte Suchmaschinen basierend auf einem eigenen Index und Web-Crawler, der vorhandene Stellenangebote listet und die jeweilige Website verlinkt.

Spenden und Backlinks gewinnen

Diese Herangehensweise ist natürlich etwas unmoralisch, kann aber dennoch einen guten Zweck erfüllen. Eventuell haben Sie auch ein von Backlinks unabhängiges Interesse daran, Hilfsorganisationen und Vereine mit einer Spende zu unterstützen. Diese sollten natürlich auch thematisch mit Ihrem Unternehmen zusammenpassen.

Als Dank wird oftmals eine Nennung auf der jeweiligen Spendenseite veröffentlicht, die auch einen Link zu Ihrer Website beinhaltet.

Dies ist eine Möglichkeit, Backlinks zu generieren und gleichzeitig etwas Gutes für Ihre Mitmenschen zu tun. Allerdings sollten Sie es nicht übertreiben, da Suchmaschinen es sonst früher oder später merken und Sie abstrafen.

Pingbacks zum Linkbuilding nutzen

Pingbacks oder Trackbacks werden verwendet, um eine Verlinkung durch andere Webmaster zurückzuverfolgen. Sie werden über XML-RPC-Schnittstellen versendet.

Dabei muss der Empfänger des Pingbacks die Verlinkung zunächst freischalten. Meist handelt es sich hierbei jedoch um NoFollow Links, die nicht in die Bewertung der linkbasierten Such-Algorithmen einfließt. Dennoch können Sie auf diese Weise Traffic generieren und möglicherweise weitere Backlinks erhalten.

Möchten Sie diese Methode anwenden, können Sie in der Suche einfach Ihr Keyword und den Begriff „Pingback“ eingeben, um vorherige Pingbacks mit dem Thema ausfindig zu machen. Seiten, die zuvor schon Verlinkungen freigegeben haben, werden dies voraussichtlich auch mit ihrer Seite machen.

Diese Strategie hatte vor einigen Jahren ein hoch, heute sollten Sie jedoch vorsichtig damit sein, denn bei einem Pingback wird immer gegenseitig verlinkt. Dies wird von Suchmaschinen nicht dauerhaft toleriert. Daher schalten viele Webmaster Trackbacks auch gar nicht frei.

Linktausch

Wie oben beschrieben, wird Linktausch von Suchmaschinen nicht dauerhaft toleriert, sondern mit einer Strafe bedacht und möglicherweise kann auch die Entfernung aus dem Index folgen.

Weniger riskant kann Linktausch dann sein, wenn Sie mehrere Webseiten mit verschiedenen Themen und Contents besitzen. So muss kein direkter (reziproker) Tausch von Links stattfinden. Sie können dann über zwei Ecken verlinken, sodass Suchmaschinen nicht auf den Tausch aufmerksam werden.

Dennoch gilt diese Methode als Black Hat und ist laut Google-Guidelines untersagt.

Konkurrenzanalyse hinsichtlich des Linkprofils

Konkurrenzanalysen sollte ohnehin jedes Unternehmen bzw. jeder Webmaster durchführen. Hinsichtlich des Backlinkprofils ist es sinnvoll, Webseiten, die mit Ihren Keywords weit oben ranken, genauer zu betrachten.

Die Betrachtung oder besser gesagt Analyse dieser Seiten können Sie beispielsweise mit dem Majestic-Tool durchführen. Interessant bei der Analyse sind die zuvor schon genannten Eigenschaften, die ein (gutes) Backlinkprofil aufweisen sollte.

Kennen Sie die Anzahl, Platzierung und Keywords des Wettbewerbs, können Sie diese nachbauen, oder aber als Vorgehensweise ausschließen. Denn ob die gefundenen Backlinks auch einen positiven Impact auf das Suchmaschinen-Ranking haben, können Sie nicht wissen. Zudem ist es möglich, dass von Google schlecht bewertete Backlinks einfach mit dem Attribut NoFollow versehen wurden.

Wikipedia Artikel bearbeiten

Können Sie zu einem Thema allgemeingültigen Mehrwert bieten, sollten Sie dies auch bei Wikipedia veröffentlichen – sofern noch nicht durch jemand Anderen geschehen.

Jeder kann Wikipedia-Artikel einfach bearbeiten, sind Ihre Inhalte jedoch falsch oder nicht gut belegt werden Sie schnell wieder entfernt. Daher nur wirklich gewinnbringenden Content veröffentlichen. Dann können Sie bei Wikipedia anfragen, ob Ihre Website als Quelle in Frage kommt.

Da Wikipedia sehr um neutrale, informative Berichterstattung bemüht ist, macht eine aktive Vermarktung Ihrer Website jedoch keinen Sinn. Nur wenn Sie auch wissenschaftlich relevanten Content bieten und nicht einzig am Absatz Ihres Produktes interessiert sind, könnte Wikipedia auf ihre Anfrage eingehen.

Allerdings sind Quellenangaben und Verlinkungen im Allgemeinen auf Wikipedia immer mit dem Attribut NoFollow versehen, daher wird diese Strategie nicht direkt das Ranking beeinflussen. Allerdings genießt Wikipedia ein hohes Ansehen und kann auch Ihnen zu mehr Trust verhelfen, sowie den Traffic Ihrer Website steigern.

Linklisten

Linklisten sind im wahrsten Sinne Empfehlungen. Diese verweisen auf relevante Inhalte zum selben Thema und werden häufig für interne Verlinkungen genutzt. Einige Webseiten verlinken hierbei jedoch auch extern, welche das bei ihrem Thema oder Keyword tun finden Sie einfach in der Suche heraus.

Gibt es zu Ihrem Keyword schon Linklisten ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass auch Sie dort aufgenommen werden.

Hierbei ist das A und O allerdings der Content auf Ihrer Website.

Broken Linkbuilding

Ähnlich wie Sie bei PBN nach abgelaufenen Domains suchen, müssen Sie hier „tote“ Verlinkungen recherchieren. Diese möchten Sie durch einen Verweis auf Ihre Seite ersetzen. Natürlich muss ein Broken Link thematisch mit Ihren Inhalten übereinstimmen, damit Webseiten-Betreiber diesen ersetzen.

Mit dieser Technik können Sie wirklich einzigartige Backlinks generieren, der Erfolg bei dieser Strategie ist jedoch nicht sicher. Denn erstmal müssen Sie kaputte Links finden, die noch nicht ersetzt wurden, thematisch zu Ihrer Seite passen und natürlich benötigen Sie das Einverständnis des Webmasters.

Beispielsweise das Check-My-Links-Addon kann dabei helfen, interessante Seiten nach toten oder kaputten Links zu durchsuchen.

Eine andere Möglichkeit, tote Links ausfindig zu machen kann ebenfalls Wikipedia sein. Hier wird sogar eine Fußnote mit entsprechendem „dead link“ gesetzt. Außerdem gibt es einen eigenen Artikel der Enzyklopädie, der alle toten Links listet.

Die Strategie des Broken Linkbuildings wird auch von den Suchmaschinen begrüßt, da es vorrangig das Nutzererlebnis verbessert. Denn wer will schon, dass ein Link zu einer 404 Seite führt? Weder Sie, linkgebende Webseiten, Google, noch die Nutzer selbst!

Gratis Content zum Download anbieten

Jeder interessiert sich für gratis erhältliche und zudem noch gute, glaubwürdige Inhalte. Probieren Sie diese Methode einmal aus und Sie werden sehen, wie schnell Sie eine Masse an Backlinks generieren können. Das sagt natürlich noch nichts über die Güte dieser aus, das gilt es wie immer eingängig zu überprüfen, um einen negativen Effekt auf das Ranking zu vermeiden.

Beispielsweise können Sie Fotos oder Infografiken veröffentlichen. Fotos können Sie auch auf bekannten Börsen wie pixabay oder pixelio anbieten, um die Sichtbarkeit zu steigern. Dabei sind jedoch einige Voraussetzungen einzuhalten:

  • Eine hohe Auflösung
  • Qualitativ produzierte Fotos
  • Einen erkennbaren Nutzen

Infografiken erwecken häufig besonders viel Aufmerksamkeit, da sie inhaltlichen Mehrwert bieten und ansprechend gestaltet sind. Um mit der Bereitstellung von Infografiken erfolgreich zu sein, sollten sie darauf achten, dass sie

  • Ein aktuelles Thema behandeln
  • Dieses Thema auch leicht verständlich erklären
  • Und natürlich grafisch ansprechend abbilden

Um aus diesem zugegeben relativ zeitintensiven Vorgehen auch einen Eigennutzen haben, sollten Sie die Nutzung Ihrer Contents an die Bedingung der Quellenangabe binden und Ihre URL auch als im Content Item selbst integrieren (Beispielsweise als Titel oder Beschreibung)

Diese Vorgehensweise bringt Ihnen im Idealfall nicht nur einige Backlinks ein, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit ihrer Seite, was sich ebenfalls positiv auf das Ranking auswirkt.

„Help a Reporter Out“ and earn Backlinks

Help a Reporter Out, oder kurz HARO, ist eine Plattform, die den Austausch von Informationen zwischen Journalisten und deren Quellen ermöglicht. Sie können sich dort einfach als Quelle melden und Reporter bei thematisch passenden Artikeln mit Informationen füttern.

Da jeder die Möglichkeit hat, sich als Quelle zu melden, sollten Sie ihre Thesen hinreichend untermauern und zu diesem Zwecke natürlich Ihre Website nennen. Sie können auch direkt um die Nennung der Quelle bitten, oder aber einfach hoffen, dass der entsprechende Reporter für eine Online-Plattform arbeitet, auf der er Ihre Seite verlinkt.

Text- und Contentbörsen für Verlinkungen nutzen

Ähnlich wie bei dem HARO-Prinzip, können Sie auch hier Inhalte für andere Webseiten erstellen oder aber Inhalte für Ihre Seite bestellen. Um Backlinks für Ihre Seite zu generieren, sollten Sie sich als Verfasser anmelden und nach themenrelevanten Aufträgen suchen, die auch Quellenangaben verlangen. So profilieren Sie sich gleichzeitig als Experte, generieren mehr Traffic ggf. von einer neuen Zielgruppe und bekommen zusätzlich noch einen Backlink für Ihr Linkprofil.

Dennoch ist die Übernahme der Quellenangabe keine Pflicht, daher bleibt nur zu hoffen, dass der Auftraggeber dies aus glaubwürdigkeitsgründen dennoch tut.

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