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Am 26. und 27. Juni 2019 fand die GMP CON im Mediapark in Köln statt. Das war die erste Fachkonferenz zur Google Marketing Platform in Deutschland. Am Donnerstag, den 27. Juni fanden Workshops zu verschiedenen Themen statt, wie Kampagnen-Tracking, Attribution, E-Commerce oder Programmatic Display mit DV360. Am Mittwoch gab es Trainings in verschiedenen Bereichen, unter anderem für das Google Data Studio. Wir verbrachten den ganzen Tag mit einem Mitarbeiter von e-dialog, der uns das Tool Data Studio etwas näherbrachte.

Was ist Google Data Studio?

Google Data Studio ist eine von Google entwickelte Software zur Visualisierung von Daten. Es können interaktive und benutzerdefinierte Berichte erstellt werden. Dabei sind der kreativen Ausarbeitung keine Grenzen gesetzt. Es gibt eine Vielzahl an Grafiken, die mit jeder Art von Informationen gefüllt werden können. Google Data Studio wird genutzt um umfassende Reportings übersichtlich darzustellen

Google Data Studio Reporting: Woher kommen die Daten?

Die Datenquellen von Google Data Studio werden durchgehend aktualisiert und erweitert. Dadurch, dass schon viele Tools wie Google Drive, Google Ads, Bing Ads und AdRoll mit Google Data Studio verknüpft sind, erleichtert es viele Arbeitsschritte und spart Zeit bei dem Erstellen der Reports.

Tipps zum Erstellen von Reportings im Google Data Studio

  1. „Noise Reduktion“ – Jeder kennt das Problem, wenn die Daten in einer Tabelle zu nah aneinander liegen. Dann entsteht ein sogenannter „statistical noise“.
    Dieses Problem kann schnell behoben werden, indem die Daten in Google Data Studio aufgeschlüsselt werden. So werden Daten beispielsweise nicht mehr pro Tag, sondern pro Monat angezeigt. Dadurch entsteht ein übersichtlicher Graph.
  2. „Kreisdiagramme“ – Es wird wärmstens empfohlen auf Kreisdiagramme im Reporting zu verzichten, sobald mehr als 3 Dimensionen betroffen sind. Es wirkt unübersichtlich und kaum erkennbar. Lieber sollten dafür Balkendiagramme verwendet werden.
  3. „Schriftgröße“ – Um Reportings so übersichtlich wie möglich zu gestalten, sollte mit unterschiedlichen Schriftgrößen gearbeitet werden. Dabei ist es wichtig, dass die ausschlaggebenden Punkte direkt erkennbar sind.
  4. „Filter“ – Das A & O beim Data Studio ist das korrekte Filtern. Es gibt unterschiedliche Ebenen, auf denen gefiltert werden kann. Zum Beispiel Bericht und Seite. Es ist sehr wichtig für das Ergebnis des Reportings auf der richtigen Ebene zu filtern. Ansonsten wird das Ergebnis verfälscht.
  5. „Filter“ und „Segment“ – Der Unterschied zwischen Filter und Segment ist ebenso besonders wichtig. Der Filter bezieht sich auf die Daten und das Segment filtert die User!
  6. „Data Blending“ – Mit dem Data Blending können bis zu fünf Datenquellen kombiniert werden. Ebenfalls können Datenquellen mit sich selbst kombiniert werden. Dazu müssen die entsprechenden Datensätze markiert und verbunden werden.
  7. „Tabellen“ – Zu guter Letzt wird empfohlen mit Tabellen zu arbeiten. Die Daten sind wesentlich sauberer!

Google Data Studio Training

Durch das Training wurden uns viele Funktionen im Data Studio gezeigt, die uns vorher gar nicht bewusst waren. Dadurch, dass wir das Tool einmal komplett durchgesprochen haben, haben wir gelernt die Software richtig zu bedienen.

GMP Con verpasst? Sie haben Fragen zum Thema Google Data Studio? Dann kontaktieren Sie uns gerne für ein persönliches Gespräch. Sie erreichen uns jederzeit telefonisch unter 0211 699 366 0, oder über unser Kontaktformular.

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