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Mit diesen 10 Tipps verbessern Sie das Marketing Ihres Onlineshops

Steigern Sie als Shopbetreiber nachhaltig die Reichweite, die Kundenbindung und den Umsatz Ihres Webshops. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 10 Marketingmaßnahmen vor. Erfahren Sie, wie Sie Social Media, Blogmarketing oder Newsletter benutzen sollten.

1. Shop-Promotion mit Social Media

Marketingaktionen in den sozialen Medien sind relativ kostengünstig, können aber eine hohe Reichweite generieren und eine starke Wirkung entfalten. Der Kreativität in Bezug auf Marketingaktionen sind keine Grenzen gesetzt. Sie können Produkte vorstellen, Rabattcodes posten, Kunden zur Entwicklung von Produkten animieren oder besondere Angebote anbieten. Jedes Social Media Portal bietet Ihnen verschiedene Wege, um Ihre Produkte oder Ihren Shop bekannt zu machen.

2. Onlineshop Marketing Strategie mit Social Shopping

Beim Social Shopping steht die aktive Beteiligung des Kunden und die persönliche Beziehung der Kunden untereinander im Vordergrund. Kunden können beispielsweise das Design eines Produktes mitgestalten oder Wunschlisten von Produkten untereinander tauschen. Bewertungssysteme in Shops gehören auch zum Social Shopping. Als konkrete Marketingaktionen im Bereich Social Shopping ist vieles denkbar: Sie können Umfragen starten, um die Mitgestaltung an einem neuen Produkt zu lancieren. Sie können auch Kunden bitten, Wunschlisten zu speichern und diese an Freunde zu verschicken. Als Motivation dafür können Sie einen Gutschein verschicken. Nach einem Produktkauf können Sie eine Kundenbewertung in Ihrem Onlineshop einfordern. Die Aktionen hängen dabei von Ihrer Marketingstrategie ab. In unserem Blogartikel zum Thema Social Shopping finden Sie weitere Ideen zur Inspiration.

3. Bieten Sie in Ihrem Shop etwas besonderes

Überzeugen Sie Ihre Stammkunden und Neukunden mit besonderen Funktionen Ihres Shops. Zum Beispiel mit einem Konfigurator, mit dem sich Ihre Kunden ein individuelles Produkt nach dem Baukastenprinzip erstellen können. Spreadshirt ist dafür ein gutes Beispiel. Bei diesem Portal kann der Kunde eine Grafik erstellen und diese auf eine Auswahl von T-Shirts und anderen Kleidungsstücken drucken. Der Vorteil bei Shops, die etwas Besonderes haben: Sie haben ein Thema, über das Blogger schreiben können.

4. Blogmarketing

Lassen Sie Blogger über besondere Features (z. B. Produktkonfigurator), Marketingaktionen oder neue Produkte berichten. Weniger bekannte Blogger schreiben Artikel gratis, oder sie verlangen ein Produkt Ihres Shops als „Bezahlung“. Bekannte und reichweitenstarke Blogger lassen sich einen Blogartikel vergüten. Dies kann sich allerdings lohnen. Denn Ihre Kunden, die einen Blogartikel über Sie lesen, empfinden diesen in der Regel nicht werblich und sind deswegen eher geneigt, Ihren Shop zu besuchen.

5. Empfehlungsmarketing

Kundenempfehlungen (früher: Mund-zu-Mund-Propaganda) sind ein gutes Mittel, um weitere Kunden vom Angebot des Shops zu überzeugen. Der Grund dafür: Der Mensch schenkt einer Empfehlung eines Freundes eher Glauben, als einer Werbeaussage (Stichwort: Social Proof). Nutzen Sie deswegen ein Empfehlungstool in Ihrem Onlineshop, oder schreiben Sie einen Kunden Ihres Shops an und bitten Sie um eine Empfehlung. Als Belohnung können Sie den Empfehler mit einem Gutschein bescheren.

6. Marketing mit Gütesiegeln

Siegel und Zertifikate sorgen für Vertrauen beim Kunden und sind besonders für unbekannte Onlineshops wichtig. Sie sollten die Siegel prominent auf Ihrem Webshop und auf Marketingmaterialien (z. B. Flyer) zeigen. Besonders bekannt und akzeptiert sind die Siegel von Trusted Shops und TÜV Süd Safer Shopping. Die Bewertungsplattformen Trustpilot und eKomi stellen ebenfalls Siegel aus, die Sie für das Marketing Ihres Onlineshops nutzen können.

7. Marketing mit Gutscheinen

Gutscheine sind ein vom Kunden gelerntes und akzeptiertes Werbemittel. Sie können Gutscheine zu Ihrem kompletten Sortiment (z. B: 20% auf alle Produkte) oder nur zu einer bestimmten Kategorie (20% auf französischen Rotwein) verbreiten. Neben der Distribution von Gutscheinen als Beileger können Sie Gutscheine als Codes bei Portalen wie sparwelt.de oder Gutscheine.de vertreiben.

8. Marketing mit Paketbeilegern

Im Onlinemarketing werden effektive Offline-Werbemaßnahmen oft vergessen. Mit spezialisierten Dienstleistern wie z. B. DIMABAY können Sie Werbeflyer oder Gutscheine als Paketbeileger an potentielle Kunden bringen. Der Dienstleister legt dann Ihr Werbemittel einem Paket eines anderen Onlinehändlers bei, dessen Angebot sich mit Ihrem ergänzt.

9. Verkaufsförderung mit Produkt-Bundles

Stellen Sie eine Auswahl von verschiedenen Produkten als sogenannte Bundles zusammen. Zum Beispiel 5 verschiedene Rotweine. Der Einzelpreis pro Produkt im Bundle ist dann etwas geringer als bei der Bestellung des gleichen Produktes als Einzelstück. Mit Product-Bundling können Sie Kunden dazu verleiten, mehr zu kaufen. Zudem können Sie den durchschnittlichen Warenkorbwert steigern, was sich positiv auf den Gesamtumsatz Ihres Shops auswirkt.

10. Newsletter-Marketing

Klassiker sind Rabatte für die Newsletter-Anmeldung und der regelmäßige Newsletterversand mit Informationen zu neuen Produkten oder Marketingaktionen. Moderne Möglichkeiten im Newsletter-Marketing ist z. B. der Versand einer Benachrichtigung an einen Kunden, bevor das Produkt aufgebraucht ist, das er oder sie bei Ihnen gekauft hat. Sie können dann das Produkt zu einem Vorteilspreis für Bestandskunden anbieten. Da dieser Newsletter für den Kunden höchst relevant ist, ist auch ein Produktkauf wahrscheinlicher als bei „klassischen“ Newslettern.

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