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Google Ranking verbessern

SEO – Google Ranking verbessern

Um Ihr Ranking bei den Suchmaschinen, allen voran Google, zu verbessern, müssen Sie umfangreiche Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung veranlassen. Deshalb möchten wir Ihnen hier eine praktische Anleitung in 4 Schritten geben, wie Sie am besten vorgehen sollten, um eine bessere Position in der Trefferliste zu erzielen. Einige wichtige Methoden haben wir Ihnen bereits vorgestellt, darunter die schrittweise Anleitung zur Keyword-Recherche mit allen relevanten Recherche-Tools, den Linkbuilding-Guide mit massenhaft Strategien zum Linkaufbau. Zudem haben wir Ihnen eine Übersicht von SEO Tools zusammengestellt, in der Sie die für Ihr Projekt und Zielvorhaben passenden Anwendungen finden können, vorrangig kostenlos.

Hier soll jedoch vor allem die Gesamtheit der Dinge abgebildet werden, damit Sie in jeder Phase der Suchmaschinenoptimierung den richtigen Ansatz finden und passende Maßnahmen anwenden können.

1. Website Analyse – Die IST–Situation ihrer Seite

Um passende Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung zu finden, müssen Sie natürlich zunächst wissen, ob und welche Probleme Ihre Webseite aufweist und wo Sie dementsprechend ansetzen sollten. Bei einem Website-Check müssen Sie den Traffic auf Ihrer Seite analysieren, eine Überprüfung der verwendeten Keywords durchführen und natürlich Ihre aktuelle Position im Google Ranking herausfinden.

SEO Traffic analysieren und optimieren

Es gibt einige Tracking-Tools, mit denen Sie den Traffic auf Ihrer Webseite analysieren. Sie möchten dabei natürlich erstrangig die Anzahl der Besucher herausfinden, aber auch woher diese Besucher kommen, also ob Sie ihre Seite durch die organische Suche, Werbeanzeigen oder Social Media Kanäle erreichen.

Google Analytics bietet den Einblick in den Webseiten-Traffic und das Verhalten Ihrer Besucher. Das heißt Sie können auch sehen, wie lange die Nutzer auf Ihrer Seite verweilen und welche Unterseiten besonders häufig geklickt werden. Weitere Möglichkeiten, diese Daten zu analysieren bieten natürlich auch andere Tools, beispielsweise Matamo ist eine äußerst gute Alternative zu Google. Weitere SEO-Tools für die Website-Analyse finden Sie in unserer Übersicht.

Sie müssen die einsehbaren Informationen des Website-Analyse-Tools im Folgenden auch richtig interpretieren. So können Sie zum Beispiel sicher sein, dass Sie ein Problem haben, wenn Besucher sehr schnell wieder die Seite verlassen.

Die durchschnittliche Verweildauer beträgt durchschnittlich nämlich ca. 40 Sekunden, wobei dies natürlich von Branche zu Branche variiert.

Ist die Verweildauer Ihrer Website nur bei wenigen Sekunden, sollten Sie definitiv die Ladezeiten, die Contents sowie die Nutzerfreundlichkeit ihrer Webseite überprüfen. Dabei kann es auch hilfreich sein, Bekannte, Freunde oder Mitarbeiter zu fragen, Ihre Seite zu überprüfen, um mögliche Fehlerquellen ausfindig zu machen.

Auch die Google Search Console bietet Ihnen hilfreiche Daten in diesem Zusammenhang. Zum Beispiel sehen Sie hier, nach welchen Suchbegriffen Ihre Nutzer Suchen und wie viele Klicks Ihre Seite dabei bekommt. Anhand dieser Information können Sie auch die Auswahl Ihrer Keywords überprüfen und optimieren.

SEO Keywords – Keyword Checker

Die Auswahl Ihrer Keywords ist ausschlaggebend für die Nutzerzufriedenheit, die auch für Google besonders wichtig ist. Denn wenn Nutzer bei Ihnen eine Lösung für Ihr Problem finden, dann bewertet Google das positiv und Sie steigen im Page Rank. Daher müssen Sie sich fragen, was Nutzer eigentlich suchen, wenn Sie bestimmte Suchbegriffe eingeben.

Daran orientiert sich auch die Auswahl Ihrer Keywords, denn auch wenn Sie ein Keyword finden, dass wenig Konkurrenz bei einem hohen Suchvolumen hat, muss es natürlich zu der Intention der Nutzer passen. Es gibt verschiedene Suchintentionen, die es zu unterscheiden gilt:

  • Informationelle Suche = konkrete Frage/Problem, meist ohne konkrete Kaufabsicht (Bsp.: „Wie mache ich einen Mürbeteig?“)
  • Transaktionelle Suche (und speziell kommerzielle Suche) = konkrete Handlungsabsicht oder Kaufabsicht (Bsp.: „beste Kuchenrezepte“, oder „Rezeptbuch kaufen“)
  • Navigationale Suche = konkrete Suche nach bereits bekannten Inhalten (Bsp.: „Ebay Kleinanzeigen“)

Weitere Informationen zu den verschiedenen Suchintentionen, wie Sie die Intention Ihrer Keywords herausfinden, sowie zu Arten von Keywords (Shorttail, Midtail, Longtail) finden Sie in unserer Anleitung zur Keyword-Recherche.

Hier möchten wir darauf hinweisen, dass es meist sinnvoll ist, Keywords mit verschiedenen Suchintentionen zu verwenden, damit Sie Nutzer an verschiedenen Stellen der Customer Journey abholen können.

Beispiel: Vertreiben Sie auf Ihrer Website Schuhcreme und Schuhreiniger, so ist es natürlich sinnvoll, Keywords wie „Schuhcreme kaufen“ zu verwenden. Genauso kann es aber den Traffic steigern, wenn Sie zu Keywords wie „Wie Flecken entfernen Sneaker“ ranken. Bieten Sie zu dem Thema auch noch informativen Inhalt, bevor Sie auf Ihr Produkt verweisen, könnte dies bereits eine Conversion einbringen.

Dabei ist jedoch nicht nur die Suchintention zu beachten, sondern eben auch die Art des Keywords. So ist es vor Allem bei hart umkämpften Märkten häufig zielführender Longtail-Keywords zu verwenden, auch wenn das Suchvolumen hierbei geringer ist. „Wie Flecken entfernen Sneaker“ ist ein solches Longtail-Keyword, während es sich bei „Schuhcreme kaufen“ um ein Short- bzw. Midtail-Keyword handelt.

Google Ranking Check

Um das Ranking bei Google zu optimieren, müssen Sie natürlich erstmal die Rankings Ihrer Seiten kennen. Dabei hilft Ihnen zunächst natürlich die Google Search Console, die sogar Verbesserungsvorschläge für ein besseres Ranking liefert. Sie finden ausführliche Informationen zu Ihrer Website unter „Leistung“ in der linken Sidebar. Dazu gehören:

  • Klicks insgesamt
  • Impressionen, also die Sichtbarkeit
  • CTR, also wievile Impressionen zu Klicks geführt haben (in Prozent)
  • Durchschnittliche Position im Ranking
  • Klicks und Impressionen für bestimmte Suchanfragen
  • für bestimmte Länder
  • für bestimmte Unterseiten
  • für Desktop, Mobilgerät und Tablet
  • für die Darstellung in der Suche

Im Vergleich dazu kann das SEO-Modul der SISTRIX Toolbar noch weitaus genauere Angaben machen. Hier finden Sie konkrete Rankings zu allen Seiten und Unterseiten, sowie die Anzahl der in den Top 10 rankenden Seiten. Außerdem die Positionen der Konkurrenz zu denselben Keywords und Sie können Informationen zu sozialen Netzwerken einsehen, zu Ihren Backlinks und den Keywords.

Anhand dieser Angaben können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website zurückverfolgen und daran auch beispielsweise verhängte Penaltys durch Google erkennen und beginnen dem entgegenzuwirken.

Sie können hierbei also Ihre Website auf verschiedene Faktoren analysieren und in Zusammenhang mit dem PageRank Strategien zur Suchmaschinenoptimierung entwerfen. Versuchen Sie zu präzisieren, was Ihre Zielvorstellung ist, diese auch zu formulieren und die Maßnahmen daran anzupassen.

 

2. OnPage Optimierung

Die Optimierung OnPage ist natürlich ein wichtiger Punkt für die Verbesserung des Google Rankings. Daher möchten wir Ihnen ausführlich erklären, wie Sie dabei am besten vorgehen können.

Haben Sie also eine Ist-Analyse Ihrer Website durchgeführt, wissen welche Probleme Sie haben und welche Keywords Sie verwenden sollten, auch bezogen auf die Konkurrenz, dann kann es jetzt losgehen.

Title und Meta-Description optimieren

Der Title zeigt Ihren Besuchern und den Suchmaschinen, was Sie auf der Zielseite zu erwarten haben. Daher ist es auch besonders wichtig, kurze, präzise und aussagekräftige Titles zu verfassen. Während die Meta-Description nicht direkt in die Bewertung der Suchmaschinen einfließt, sondern vielmehr eine kurze Inhaltsangabe für den zu erwartenden Inhalt darstellt, wird der Title gecrawlt und bewertet. Daher sollten Sie auch darauf achten:

  • maximal 60 Zeichen zu verwenden, da Google zu lange Titel einfach abschneidet. Der PageRank misst jedoch in Pixel, daher können je nach Title auch 55-65 Zeichen richtig sein, denn ein „o“ nimmt mehr Platz ein, als ein „i“. Um sicherzugehen können Sie verschiedene Tools nutzen, die Title und Meta-Description in den Suchergebnissen anzeigen. Bei WordPress gibt es zum Beispiel speziell ein Plugin, das Yoast SEO, auch SISTRIX bietet ein gratis Snippet Generator.
  • Das Hauptkeyword Ihrer Seite im Title zu verwenden, damit Nutzer auch ausmachen können, ob ihre Suchintention mit Ihrem Content befriedigt wird. Daher sollten Sie das Keyword auch zu Beginn des Titles verwenden.
  • Der Titel sollte individuell und hervorstechend sein. Da die Konkurrenz im Netz dermaßen groß ist, müssen Sie sich überlegen, warum ein Nutzer genau auf Ihren Inhalt klicken sollte. Es kann zum Beispiel hilfreich sein, wichtige Begriffe groß zu schreiben oder Sonderzeichen zu benutzen. Außerdem werden Suchbegriffe, die im Ergebnis vorkommen von Google fett gedruckt, daher ist auch die Verwendung des Keywords im Title und der Description sinnvoll.

Die Optimierung des Titels und der Meta-Description sind schnell und einfach durchzuführen und vor Allem kostenlos. Daher bitte stets darauf achten, optimierte Titles zu verwenden.

Hier einmal ein Beispiel zur Visualisierung eines optimierten Titles:

Duplicate Content vermeiden

Den gleichen Inhalt mehrfach abzubilden, indiziert für Google das Kopieren von Inhalten, egal ob auf der eigenen oder einer anderen Website. Daher sollte dies komplett vermieden werden. Bereits die selben Überschriften weisen auf Duplicate Content hin, daher sollten Sie auch bei thematisch naheliegenden Themenfeldern darauf achten, unterschiedliche Formulierungen zu verwenden.

Eine Möglichkeit mit Duplicate Content umzugehen, ist die Verwendung des Tags ><noindex, nofollow><, damit diese Seite nicht gecrawlt wird oder aber die Verwendung des canonical Tags, mit dem inhaltlich identische Seiten mit verschiedenen formalen Merkmalen gekennzeichnet werden. Dabei verweist ein Tag im Header stets auf das Original der kanonischen Seite. Kanonische Inhalte sind aber gezielt eingesetzte Mittel, um Content für verschiedene Endgeräte zu optimieren, oder das Nutzererlebnis zu verbessern. Doch falsch gesetzte canonical Tags können durchaus negativ für die Bewertung ausfallen, daher sollte Duplicate Content bevorzugt entfernt werden.

Dieser kann einfach mit dem Screaming Frog ausfindig gemacht werden, bis zu 500 URLs crawlt dieser kostenlos und gibt vielerlei Informationen zu Titles, Descriptions, doppelten Inhalten und vielem mehr.

Aber auch wenn Sie keine Inhalte doppelt ausspielen, kann Google schon identische Rahmenbedingungen als solchen verstehen. Daher achten Sie darauf:

  1. Ist Ihre Website mit und ohne den Vorsatz www. Zu erreichen, kann es sein, dass Google Ihre Seite doppelt crawlt und dementsprechend Duplicate Contetn feststellt.
  2. Ähnlich kann dies bei dem Vorsatz http und https vorkommen, dass Ihre Seite doppelt gecrawlt wird.
  3. Sie sollten vorsichtshalber das Autor-Archiv deaktivieren, damit kein Duplicate Content entsteht. Dazu können Sie einfach im Yoast SEO Plugin unter Darstellung in der Suche auf Archive gehen und Autor-Archiv ausschalten.
  4. Für Beiträge sollten Sie immer eine einzige Kategorie auswählen, nie mehrere. Auch die Beschreibung und die Schlagwörter sollten Sie individuell wählen, oder auf ><noindex>< setzen.
  5. Sogar das Vorhandensein mehrere Unterseiten zu einer Kategorie kann der GoogleBot als Duplicate Content verstehen, daher kann es beispielsweise hilfreich sein, mit den Auszeichnungen „next“ und „prev“ eine genaue Angabe zu machen, auf welcher Seite sich der Crawler befindet. Hierbei wird deutlich, dass es sich bei dem PageRank Algorithmus nach wie vor um einen Bot handelt, der häufig auch Dinge missversteht. Wichtig ist, diese Probleme zu kennen und Sie zu umgehen.
  6. Auch bei anderen Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen einer Seite, muss stets eine genaue Beschreibung verwendet werden, so beispielsweise bei verschiedenen Sprachausgaben. Dafür verwenden Sie den Tag „href lang“, unter anderem auch damit Ihre Seiten nicht miteinander in den Suchergebnissen konkurrieren. Dies könnte Ihr Ranking gefährden.

Tipp: weitere Erklärungen für die Verwendung der Auszeichnungssprache finden Sie im Google Support. Alternativ können wir Sie auch gerne telefonisch oder persönlich beraten oder Programmierarbeiten für Sie übernehmen.

Ladezeit verkürzen – PageSpeed optimieren für mehr Traffic und Conversion

Die durchschnittliche Verweildauer auf einer Website liegt bei durchschnittlich 40 Sekunden. Diese kurze Zeit möchte und sollte niemand mit dem Warten auf die Seite verbringen. Die soundso geringe Bereitschaft der Nutzer dürfen Sie nicht zunichte machen, indem Ihre Website ganz einfach zu langsam ist. Daher sollten Sie einige Faktoren beachten, um kurze Ladezeiten zu ermöglichen und so die Absprungrate zu verringern und im Optimalfall Ihre Conversions zu steigern.

  1. Bilder und sonstigen multimedialen Content komprimieren und irrelevante Meta-Informationen entfernen.
  2. Performative Webhoster mit mehr Arbeitsspeicher und Speicherplatz.
  3. Wechsel zu größerem Shopsystem ohne vorgefertigte Hosting-Einstellungen.
  4. Für mobile Endgeräte Accelerated Mobile Pages (AMP) verwenden. Dabei werden irrelevante Informationen ausgeschlossen und verkürzen somit die Ladezeit.
  5. Bei der Programmierung bzw. Auszeichnung Ihres Shops oder Ihrer Website können Sie einige Verbesserungen vornehmen, so wie die Auslagerungen von CSS in eine externe Datei, das Reduzieren von CSS sowie JavaScript und natürlich die Verwendung von JVS-Dateien am Ende des Quellcodes. Dadurch wird diese auch zuletzt gelesen und geladen, während der Rest der Seite bereits aufgebaut wird.

Natürlich gibt es noch einige weitere Maßnahmen, den PageSpeed zu beschleunigen, dafür können Sie auch gerne mal einen Blick in unseren Blogbeitrag „PageSpeed optimieren“ werfen.

Die Dauer für das Laden Ihrer Seite können Sie beispielsweise mit gtmetrix.com oder dem WebPagetest überprüfen, oder Sie nutzen unsere Übersicht aller (kostenloser) SEO Tools.

Interne Links zur Strukturierung nutzen

Interne Verlinkungen können Sie gleich in mehrfacher Hinsicht zur Optimierung Ihrer Website nutzen und dadurch das Ranking bei Google einfach und kostenfrei verbessern.

  1. Verlinkungen zur Strukturierung innerhalb (längerer) SEO-Texte helfen Google und den Nutzern, den Überblick zu behalten. Das wird positiv bewertet. Zum Beispiel können Sie also Zwischenverzeichnisse einbauen, um beim Lesen immer einen Ausblick zu geben, was den Nutzer bzw. den Bot im Folgenden erwartet

Beispiel für Zwischenverzeichnis mit internen Links:

2. Strukturierung ist auch in der Menüführung ein wichtiger Punkt. Bei einer sinnvollen Informationsarchitektur führen Sie die Nutzer und die Suchmaschine schnell auf die richtigen Wege, das spart Zeit und fördert die Bereitschaft, Zeit auf Ihren Seiten zu verbringen. Hier spiegelt sich die Relevanz der 3-Sekunden-Regel: kann Ihre Website nicht innerhalb von 3 Sekunden vermitteln, worum es eigentlich geht, werden Sie eine erhöhte Absprungrate haben.

3. Das setzen von wichtigen Keywords in expliziten Linktexten führt Nutzer und GoogleBot auf relevante Seiten, was sich ebenfalls positiv auf die Bewertung auswirkt.

Beispiel für expliziete Linktexte:

Externe Links – Backlinks für hochwertige Webseiten setzen

Zum Thema Linkbuilding und dem Aufbau eines hochwertigen Linkprofils gibt es sehr viele Strategien, die wir Ihnen in unserem Linkbuilding-Guide zusammengestellt haben. Da der Aufbau von Backlinks für eine gute Bewertung auf natürlichem Wege erfolgen sollte sowie von verschiedenen hochwertigen Quellen stammen sollte, können Sie sich überlegen, was das für die eigene Vergabe von Links bedeutet.

Genau, es ist sinnvoll gelegentlich auf andere Seiten zu verlinken,

  • die thematisch relevant sind und
  • zudem zusätzlichen Mehrwert bieten,
  • einen hohen Trust von Google genießen und vor allem
  • nicht in direkter Konkurrenz zu Ihnen stehen.

Genauso wie ein ausgeglichenes Verhältnis von DoFollow und NoFollow Links kann also das Verhältnis von eingehenden bzw. internen Links zu ausgehenden Links wichtig für die Bewertung sein. Natürlich müssen Sie aber auch hierbei darauf achten, an welche Webseiten Sie Linkkraft vererben möchten, die Voraussetzungen sollten dabei ähnlich sein, wie beim Aufbau des eigenen Backlinkportfolios.

Webdesign: Corporate Design verwenden

Der erste Eindruck zählt, ein Sprichwort das auf so viele Ebenen des Lebens anzuwenden ist. Auch hierbei ist klar, dass ein Nutzer, dem Ihre Seite auf Anhieb gefällt, eher dort verweilt, um die Inhalte auch anzusehen. Andersherum wird die Absprungrate von altmodischen, weniger schönen Seiten verhältnismäßig groß sein. Da Schönheit im Auge des Betrachters liegt, kann hier natürlich keine genaue Vorgabe für ein gutes Webdesign gegeben werden.

Dennoch gibt es einige Punkte, die Sie für das Design und Layout Ihrer Seite beachten sollten:

  • Generell werden Bilder, Videos und andere Rich Media Inhalte gerne gesehen, da sie für Kurzweiligkeit sorgen. Texte werden im Allgemeinen sowieso eher überflogen, als aufmerksam studiert.
  • Die Schriftart sollte gut lesbar sein, sowie groß genug (auch und vor allem in der mobilen Ansicht)
  • Farblich sollte Ihre Seite nicht zu grell oder bunt gestaltet werden, das wirkt unseriös und abschreckend.

Bei vielen Content-Management-Systemen (CMS) wie beispielsweise WordPress können Sie auch schon vorgefertigte Designs und Templates auswählen, die ansprechend und teilweise kostenlos sind.

Neben einem ansprechenden Design Ihrer Website ist auch die Einheitlichkeit dieses wichtig. Ein sogenanntes Corporate Design (CD) verwenden Sie für alle Designelemente Ihres Unternehmens. Also unabhängig von der Plattform, bei jeder Art der Kommunkation.  Das bezieht sich einerseits auf Ihre Website, auf Ihren Auftritt in sozialen Netzwerken, aber auch auf Werbung im Print-Bereich, wie bei Flyern oder ähnlichem. Auch Unternehmensinterne Kommunikation sollte stets in ein und demselben Desgin stattfinden, so zum Beispiel der Schriftverkehr oder die Präsentation von Arbeitsergebnissen. Dazu ghören die Wahl der Schriftart, -größe und -farbe, sowie das Layout und die Wahl des Templates. Außerdem sollten Ansprache und Tonality durchgehend gleichbleiben. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen kann einen entscheidenden Unterschied für Ihre Zielgruppe sowie für Ihre Mitarbeiter machen. Das Zugehörigkeitsgefühl wird dadurch geprägt, was auch als Branding bezeichnet wird. Dadurch, dass Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen beständig greifbar machen, können Sie das Involvement Ihrer Kunden erhöhen und diese so langfristig an sich binden.

Häufig ist bei der Umsetzung dieser Maßnahmen die Hilfe eines Profis notwendig, vor allem wenn Sie Ihre Website neu aufziehen. Hier macht es durchaus Sinn, einmalige Investitionen zu tätigen, davon werden Sie in Zukunft noch profitieren. Die Änderung und Anpassung im Nachhinein kann je nach Shop-System oder CMS wesentlich aufwendiger werden und erfordert dann ggf. eine komplett neue Poaitionierung auf dem Markt.

Mobile SEO – Optimierung für mobile Endgeräte

Da heutzutage sehr viel Aktivität im Netz auch über mobile Endgeräte läuft, muss Ihre Seite auch für diese Ansicht optimiert sein. Häufig wird zum Beispiel über das Mobiltelefon recherchiert, um den späteren Kauf auf dem Desktop durchzuführen. Dabei wird jedoch die Kaufentscheidung bereits in der mobilen Ansicht gefällt. Dafür sind Title und Meta-Description zum Beispiel noch kürzer zu halten, als in der Desktop Ansicht. Außerdem benötigen Sie ein Responsive Design, dass sich den Gegebenheiten anpasst. Dabei wird das Layout, sowie Navigationselemente, Seitenspalten und Texte flexibel dargestellt. Die Ansicht Ihrer Seite für verschiedene mobile Endgeräte können Sie Online kostenlos checken, beispielsweise finden Sie den Responsive Test hier:

http://ami.responsivedesign.is/

https://www.responsive.cc/

Thin Content vermeiden – für leichteres Crawlen

Die Qualität der Inhalte spielt immer wieder eine Rolle, sie ist der wichtigste Faktor für gute Rankings, da das Nutzererlebnis im Fokus der Suchmaschinenoptimierung steht. Hier soll es aber weniger um inhaltliche Qualität gehen, sondern vielmehr darum, Ihre Inhalte für den PageRank Algorithmus einfach zugänglich zu machen. Aufgrund der schieren Masse an Seiten, die Google täglich crawlt, kann es nur von Vorteil sein, wenn Sie dessen Arbeit so leicht wie möglich machen.

1. Sollten Sie Texte mit mindestens 300 Wörtern schreiben, um überhaupt eine Relevanz des Themas zu bekräftigen. Genauere Vorschriften für SEO-Texte können allerdings nicht benannt werden, da die Textlänge immer stark vom Inhalt abhängt. Anleitungen und Ratgeber, wie dieser hier, sind häufig mehrere tausend Wörter lang, während Produktbeschreibungen auch gut mit wenigen hundert Wörtern auskommen. Insgesamt sollten Sie einfach bedenken, dass SEO-Texte immer das Ziel haben, ein Thema holistisch abzubilden.

2. Da Ihre Website nur von Zeit zu Zeit gecrawlt wird, sollten Sie verhältnismäßig unwichtige Unterseiten mit wenig Content ggf. auf Nofollow und Noindex setzen, um dem Crawler Arbeit zu ersparen. Denn eine zu große Masse solcher Seiten (vor allem bei größeren Webseiten oder Webshops) kann von Google negativ bewertet werden oder zu seltenerem Crawling Ihrer Domain führen.

SEO-Texte sollen Inhalte holistisch abbilden

Jetzt möchten wir natürlich doch nochmal auf inhaltliche Relevanz und Qualität Ihrer Website eingehen. Das wissen Sie ja bereits, aber „Content is king“! Daher achten Sie ganz einfach darauf, dass die Aussagen in Ihren Texten richtig, gut belegt, auf den Punkt und ganz besonders wichtig auch umfassend sind.

Das Ziel von SEO-Texten ist die holistische Abbildung eines Themas, das heißt Sie möchten für ein Problem Ihrer Zielgruppe die meisten Antworten und Lösungsvorschläge bieten, das Problem ganzheitlich lösen. Dabei kann schon eine Keyword-Recherche und Bildung von Keyword-Clouds hilfreich sein, denn dank spezieller Keyword-Tools oder der WDF*IDF-Analyse können Sie unter Bezugnahme Ihrer Keywords weitere interessante Themenfelder ausfindig machen, die der holistischen Abbildung zugutekommen.

Denn hierbei ist es wie so oft, eine gute Vorarbeit ist schon die halbe Miete!

3. Offpage Opitmierung zur Verbesserung des Rankings

Backlinks setzen für besseres Ranking

Die Optimierung Ihrer Seite OnPage umfasst natürlich weitaus mehr Faktoren, als die OffPage Optimierung. Dennoch ist diese genauso ausschlaggebend für die Bewertung durch Google und andere Suchmaschinen. Möchten Sie Ihr Ranking also verbessern, müssen Sie darauf achten, ein gutes Backlinkportfolio aufzubauen, dafür ist ein Strategiemix empfehlenswert.

Detaillierte Informationen dazu haben wir Ihnen bereits bereitgestellt, es gibt Informationen über die Beschaffung kostenloser Backlinks, sowie eine Übersicht fast aller möglichen Methoden, egal ob es sich dabei um Black Hat SEO handelt, oder White Hat Maßnahmen zur Unterstützung des Linkprofils gegeben werden.

Auch die eigene Vergabe von externen Links kann hilfreich sein, vorrangig sollten Sie jedoch versuchen, selbst Backlinks zu erhalten.

4. Paid Advertising zur Verbesserung des Google Rankings

Neben all diesen Maßnahmen, die Ihnen bei der organischen Suche Vorteile verschaffen können und sollen, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, mit bezahlter Werbung bessere Platzierungen und dadurch mehr Traffic und mehr Conversions zu erreichen.

Die Platzierung von Ads in den Suchergebnissen von Google ist eine Variante. Hierbei können Sie schon während der Keyword-Recherche einen Überblick der Anzeigen-Preise bekommen. Der Keyword-Planner von Google gibt stets den CPC (Cost per Click) für Anzeigen am oberen und unteren Seitenende an.

Möchten Sie also aktiv SEA betreiben, müssen Sie zunächst sicher gehen, dass die Investition in die Werbeanzeige für ein bestimmtes Keyword auch lohnenswert ist. Das hängt vom CPC und der Konkurrenz ab. Außerdem müssen Sie die Anzeigentexte eigens auf Ihr Keyword optimieren. Die größte Schwierigkeit ist hierbei wohl, wirklich sehr kurz und knapp die wichtigsten Informationen zu liefern.

Facebook Ads

Auch in sozialen Netzwerken wie Facebook können Sie inzwischen Anzeigen Platzieren. Dadurch können Sie Ihre Zielgruppe erweitern, Lookalike Zielgruppen ansprechen, oder Nutzer, die bereits mit Ihrer Website interagiert haben wieder ansprechen (Retargeting).

SEA statt SEO? Vorteile und Nachteile bezahlter Werbung

SEA funktioniert nicht und niemals ohne SEO. Denn natürlich müssen Sie auch bei SEA Ihre Seite OnPage optimieren. Obwohl das Ranking hier gekauft ist, verweilen Nutzer nur dann auf Ihrer Seite, wenn sie die oben beschriebenen Kriterien erfüllt. Ein Vorteil hier ist, dass Sie mehr Zeit für die Optimierung auf der Zielseite haben, da die Platzierung in den Suchergebnissen einzig durch Zahlungsbereitschaft Ihrerseits erfolgt. Aber: Sie können nie sicher wissen, an welcher Stelle Ihre Domain in den SERPs erscheint, da stets die Möglichkeit besteht, dass ein anderer Webbetreiber ein höheres Gebot für die oberste Position gezahlt hat. Maßnahmen aus dem Suchmaschinenadvertisement müssen also ständig überwacht werden. Denn hierbei ist es anders als im SEO so, das die Ergebnisse sehr schnell sichtbar sind. Es dauert nicht Wochen, bis sich Veränderungen im Ranking zeigen, sondern eher Stunden bis Tage.

 

Viel Erfolg bei der Optimierung Ihrer Website und der Verbesserung der Position im Google Ranking!

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